Die Antoniuskapelle
Der Dreißigjährige Krieg hatte auch Hüttisheim schwer im Mitleidenschaft gezogen, vor allem durch die 1634/35 grassierende Pest.
Die Hüttisheimer St. Antonius Kapelle. Ein klassisch schönes, ideal proportioniertes Barockkirchlein, das für eine Kapelle schon fast zu groß geraten ist. Auch das Innere wurde vor wenigen Jahren originalgetreu restauriert. Es lohnt sich, einen Blick hineinzuwerfen!
Wissenswertes aus der Geschichte der Kapelle
Die Bevölkerungsverluste wurden nach dem Krieg aber durch zahlreiche Einwanderer aus den Alpenländern, hauptsächlich Tiroler und Vorarlberger, rasch wieder ausgeglichen. Gut fünfzig Jahre nach Kriegsende, im Jahr 1702, war der Wohlstand so weit wiederhergestellt, das die Hüttisheimer sich eine Kapelle im Tal leisten konnten, um zum Beten nicht immer auf den Kirchberg steigen zu müssen.
Das Kloster als Dorfherr unterstützte den Bau, indem es seinen Baumeister Christian Wiedemann mit der Planung beauftragte, es besorgte Reliquien und bestimmte Antonius von Padua (auch "Schlamperdone" genannt, weil er Verlorenes wieder besorgen kann.
Kontakt Gemeinde
Gemeindeverwaltung Hüttisheim
Hauptstraße 33
89185 Hüttisheim
Fon: 07305 956172-0
E-Mail schreiben
Impressionen unserer Gemeinde
Gewinnen Sie einen besseren Eindruck unserer Gemeinde mit unserem Fotoalbum!